Am 15. Mai wurde Bernhard Hanneken, dem künstlerischen Leiter des Rudolstadt- Festivals, für seine vielfältigen Verdienste um die Folkmusik in Deutschland in Weimar das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande verliehen. Es ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.
Der von der ZEIT einmal als „Weltklang-Enzyklopädist“ ist nicht nur ein international bekannter Festivalmacher (Rudolstadt-Festival, transVOCALE), sondern auch Journalist (ehedem Chefredakteur des FOLKER), Buchautor (u.a. Deutschfolk – Das Volksliedrevival in der BRDDR, 2021), sowie Herausgeber der 2015 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritikausgezeichneten CD – Edition „World Music Instruments“.
Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl lobte „seine umfassende Kenntnis und Wertschätzung der Musik unterschiedlichster Kulturen, die ihm weltweit Anerkennung brachte“ und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow bezeichnete die Leistung, „ein kulturelles Ereignis von solch internationaler Bedeutung zu schaffen“ als „nahezu einzigartig“.
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